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Hundesofas und Hundebetten

„Mein Hund liegt ständig auf dem Sofa, will er mich dominieren?“ So oder so ähnlich klingen Hilfesuchende in zahlreichen Foren zum Thema Hund. Die Antwort auf diese Frage ist in den meisten Fällen so einfach wie richtig: Nein, der Hund will niemanden dominieren. Das Sofa ist schlichtweg bequemer als das Hundekissen oder gar der Fußboden. Auch ein Hund weiß hohen Liegekomfort zu schätzen und hat gerne eine weiche Unterlage, auf der er schlafen kann. Wer seinen Hund nicht mehr auf dem eigenen Sofa haben, ihm aber trotzdem einen gemütlichen Liegeplatz bieten möchte, für den ist das Hundesofa die ideale Lösung.

Was ist ein Hundesofa?

Hundesofas für große Hunde

Hundesofas für große Hunde

Möbel für Hunde sind nicht einfach nur ein Trend. Sie bieten unseren geliebten Vierbeinern einen warmen und gemütlichen Rückzugsort, der nur für sie bestimmt ist.

Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um ein Sofa für Hunde, das in seinem Aufbau nur wenige Unterschiede zu Sofas für Herrchen und Frauchen aufweist. Von der Größe abgesehen ist es unter anderem die Verarbeitung, die ein Hundesofa ausmacht. Spezielle Materialien kommen hier zum Einsatz, die sich besonders gut für Hunde eignen.

Das Sofa für Hunde ist in seinem Design den Möbeln für Menschen nachempfunden. So lässt es sich einfach und vor allem elegant in die eigene Einrichtung integrieren. Mit jeweils vier Füßen und sogar Lehnen ausgestattet, bietet es dem Hund den Komfort, den er nach einer anstrengenden Gassirunde benötigt. Das Hundesofa kann je nach Bauart auch als Hundebett bezeichnet werden und ist praktisch die stabilere Variante des einfachen Hundekissens.


Welche Arten von Hundesofas gibt es?

Hundekörbchen oder Hundecouch

Hundekörbchen oder Hundecouch?

Das Sofa für Hunde bietet eine große Zahl verschiedener Varianten und Bauweisen. Ganz nach eigenem Stilempfinden stehen unterschiedliche Designs zur Auswahl. Vom modernen Hundesofa in Kunstleder bis hin zum klassisch gehaltenen Sofa im Barock-Stil bieten die Hundemöbel alles, was das Herz begehrt.

Die klassischen Hundesofas fallen in erster Linie durch markante Nähte, geschwungene Formen und formschöne Sofafüße auf. Auch die Bezüge können sich sehen lassen. Mit Wildleder, Kunstleder oder anderen exklusiven Stoffen stehen sie den Möbeln für Menschen in nichts mehr nach.

Das Sofa für den Hund gibt es sowohl in der einfach gehaltenen und geradlinigen Variante, als auch im gehobenen Design und mit edlen Stoffen. Wer sein Hundebett lieber modern und schlicht halten möchte, für den sind die einfarbigen Modelle die beste Wahl. Mit ihrem zeitlosen Design eignen sie sich für Hunde aller Rassen. Ein Hundebett im rustikalen Design fällt eher durch die aufwändige Verarbeitung auf und bietet auch Herrchen und Frauchen einen einmaligen Anblick.

Wie unterscheiden sich Hundesofas?

Die unterschiedlichen Designs von Hundesofas und Hundebetten reichen von modernen, über kunstvolle, bis hin zu klassischen Modellen. Für jede Vorliebe gibt es das passende Modell. Wer zusätzlich näher hinschaut, stellt noch weitere Unterschiede zwischen den Betten für Hunde fest. Die verwendeten Materialien deuten nämlich darauf hin, wie belastbar so ein Hundebett wirklich ist. Dafür ist auch die Größe des Hundes entscheidend. Denn ein eher kleiner Hund wie ein Chihuahua oder ein Yorkshire Terrier ist so leicht, dass von einer enormen Belastung für das Hundebett nicht die Rede sein kann. Sofafüße aus Kunststoff würden je nach Modell vollkommen ausreichen, um das Gewicht des Hundes zu tragen.

Ein großer Hund benötigt hingegen ein stabileres Sofa, auf dem er sich bei Bedarf auch ausstrecken kann. Mit mehr als 50 Kilogramm Gewicht benötigen große Hunderassen auch stabilere Körbchen, die sie problemlos tragen. Sofafüße aus Metall oder wenigstens Holz sind hier die bessere Wahl. Auch das Gestell der Couch für den Hund sollte stabil genug sein, um die nötige Sicherheit zu bieten. Zusätzlich sollten Polsterung und Bezüge so belastbar sein, dass sie nicht schon nach wenigen Monaten erste Schäden aufweisen. Je nach Temperament des Hundes können nämlich größere Kräfte auf die Materialien einwirken, die sie im Alltag aushalten müssen.


Für wen eignen sich Hundesofas?

Das Hundebett ist für jeden Halter geeignet, der seinem haarigen Vierbeiner einen gemütlichen Schlafplatz bieten möchte. Auch Hunde haben ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Geborgenheit und der Wärme eines Zuhauses. Ein kuscheliger Rückzugsort für ruhige Stunden ist eben nicht nur der Wohnzimmerteppich, sondern auch ein weicher Ort für süße Träume. Als liebevoller Hundehalter ist es natürlich der große Wunsch, dem Hund ein wunderschönes Zuhause zu bieten, in dem er sich rundum wohl fühlt. Gesundes Futter und eine liebevoll konsequente Erziehung sind hier schon die halbe Miete.

Das flauschige Hundebettchen

Das flauschige Hundebettchen

Damit der Hund sich auch in den wenigen einsamen Stunden an einen gemütlichen Platz zurückziehen kann, sind die Hundesofas ideale Schlafplätze für große und kleine Weggefährten. Für große Rassen sind gute Hundebetten sogar sehr empfehlenswert, weil beispielsweise große Schweizer Sennenhunde, Rhodesian Ridgebacks oder auch Bernhardiner ein hohes Gewicht mit sich tragen.

Viele einfache Hundekissen sind dahingehend schlichtweg zu dünn, sodass sie in puncto Liegekomfort kaum einen Unterschied zum blanken Fußboden bieten. Eine Hundecouch ist daher nicht einfach nur ein hübsches Accessoire für fürsorgliche Hundehalter, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Gesundheit des Hundes.

Wann wird ein Hundesofa benötigt?

Die Couch für Hunde zählt zu den ganz besonderen Möbelstücken, die nicht nur für den Hund bequem sind, sondern obendrein das Zuhause elegant verschönern. Allein aus diesem Grund ist ein Hundebett immer eine sinnvolle Anschaffung. Doch auch, wer die „Hund auf dem Sofa“-Problematik kennt und sie lösen möchte, sollte über den Kauf eines Hundebettes nachdenken. Wenn der Hund einfach nur bequem liegen und schlafen möchte, bekommt er eben sein eigenes Sofa. Er wird es sicherlich zu schätzen wissen und in bester Manier seinen Platz aufsuchen, wenn er sich ausruhen möchte.

An dieser Stelle sei gesagt, dass es nicht den einen richtigen Zeitpunkt für den Kauf eines Hundesofas gibt. Wenn ein Welpe zu Hause einzieht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er noch massiv an Größe zulegt. In dem Fall würde für den Anfang ein kleines Kissen ausreichen. Alternativ ist das Hundebett die beste Lösung, das sich an der Größe des ausgewachsenen Hundes orientiert. So ist nicht schon nach wenigen Monaten eine Neuanschaffung notwendig. Ein Hundesofa sollte spätestens dann zum Hausstand gehören, wenn der Hund gerne auf dem Sofa liegt, es aber aufgrund seiner Größe keinen Platz mehr für Herrchen und Frauchen gibt. Für das harmonische Zusammenleben von Mensch und Tier ist das Sofa für den Hund die beste Wahl.


Wie groß muss das Hundesofa sein?

Natürlich sollte sich ein Hundesofa immer an der Größe des ausgewachsenen Hundes orientieren. Beim Kauf ist allerdings unbedingt zu beachten, dass es dennoch nicht zu klein ausfällt. Denn ein Hund rollt sich zum Schlafen nicht immer ganz klein zusammen. Wenn ein Hund sich so richtig wohl fühlt, schläft er meist auf dem Rücken, lässt die Beine angewinkelt zur Seite fallen und streckt sich lang aus. Dieser Anblick ist tatsächlich so amüsant, wie er klingt. Der Hund sieht in dieser Position aus wie eine Eidechse im Koma. Manchmal legt er sich auch auf die Seite und streckt alle Beine weit von sich. Diesen Bewegungsfreiraum braucht er, um seine Gelenke und die Wirbelsäule zu entlasten.

Beim Kauf des Hundesofas ist also nicht nur die eigentliche Länge des Hundekörpers zu beachten, sondern im Idealfall seine Länge, wenn er sich ausstreckt. Ein Schäferhund erreicht hier schon eine Länge von weit über einem Meter. Dieses Maß definiert dann die ungefähre Breite des Hundesofas. Vor allem ein Hundesofa mit hohen Seiten- und Rückwänden sollte dem Hund eine entsprechende Größe bieten können, weil es ansonsten schnell unbequem wird. Und schon liegt der Vierbeiner wieder auf der Couch seiner Menschen.

Welches Material wird für Hundesofas eingesetzt?

Die klassische Hundecouch

Die klassische Hundecouch

Die körperlichen Eigenschaften des Hundes geben bereits die Materialien vor, die für das Hundesofa zum Einsatz kommen sollten.

Allein wegen der Krallen sollte der Bezug der Polster aus einem robusten und dennoch bequemen Material bestehen. Strukturstoff und unempfindliche Gewebe sind eine sehr gute Wahl, weil sie Kratzer durch Krallen leichter verzeihen als feinere Textilien. Auch Kunstleder fällt oft in die engere Auswahl, da es sich einfach abwischen lässt, wenn dem jungen Hund mal ein kleines Missgeschick passieren sollte. Die einfache Reinigung ist ein Aspekt, der immer in die Überlegung mit einbezogen werden sollte.

Das Gestell des Hundesofas sollte je nach Größe des Hundes möglichst stabil sein. Gestelle aus Holz oder gar Metall sind sehr beliebt. Aber auch Sofarahmen aus Rattan eignen sich gut, um dem Sofa für den Hund die nötige Stabilität zu verleihen. Für die Polsterung kommen meist Füllungen aus Watte oder Schaumstoff in Frage, da sie im Vergleich recht günstig sind und für den Hund wunderbaren Liegekomfort bieten. Grundsätzlich sollten die Materialien alle so stabil sein, dass sie auch das Gewicht des Hundes problemlos tragen können.


Was gilt es beim Kauf eines Hundesofas zu beachten?

Wer für seinen vierbeinigen Liebling ein neues Hundebett kaufen möchte, sollte bestenfalls alle oben genannten Faktoren beachten. Wie groß ist der Hund? Wie schläft er? Wie viel wiegt er, wenn er ausgewachsen ist? Auch das Fell spielt hier eine Rolle. Denn manche Hunderassen besitzen Haare, die sich von Hand nur schwer aus dem Stoff entfernen lassen. Hierfür sind spezielle Handschuhe aus Gummi sehr gut geeignet, weil die Hundehaare an ihnen haften bleiben. Das perfekte Hundebett orientiert sich also an zahlreichen Faktoren, die es zu erwägen gilt.

Für einen sehr kleinen Hund ist daher ein entsprechend kleines Hundesofa vorteilhaft, dessen Sofafüße problemlos aus Kunststoff bestehen können. Die Polsterung muss in diesem Fall auch nicht so stabil sein wie bei einem ausgewachsenen Rottweiler. Bei großen Hunderassen empfiehlt sich hingegen immer ein möglichst stabiles und gut gepolstertes Hundesofa, das über Jahre hinweg gute Dienste leistet. Auch die Langlebigkeit und Reinigung der Materialien sollten beachtet werden. So bekommt der Hund genau das Bett, das für seine Statur sowie Krallen und Fell optimal geeignet ist.

Wie viel darf ein Hundesofa kosten?

Ein gutes Hundesofa sollte nicht ausschließlich nach seinem Preis beurteilt werden. Wer seinem Hund dauerhaft einen so gemütlichen Schlafplatz schenken möchte, sollte zwar die Preise vergleichen, aber vielmehr auf die Qualität der Materialien und Polsterung achten. Zusätzlich ist zu bedenken, dass ein Sofa für kleine Hunde natürlich günstiger ist als ein Bett für sehr große Hunde. Darum ist es immer ratsam, auch für Welpen ein Sofa zu kaufen, das sich eher nach der Größe des ausgewachsenen Hundes richtet.

Damit gibt es für ein glückliches Hundeleben ein bequemes Hundesofa, das über Jahre hält und sich ganz einfach reinigen lässt. Denn trotz aller intelligenten Eigenschaften und der liebreizenden Art unserer Schützlinge handelt es sich bei Hunden um Tiere, denen auch mal ein Missgeschick passieren kann. Darum sollte der Preis des Sofas nicht der entscheidende Aspekt beim Kauf sein, sondern vielmehr die Qualität und der Komfort.